Es scheint ein Tag voller Glück,
ein neue Offenbarung mit altem Geschmack,
365 Tage Freude auf die Liebe,
die gefressen in 24 Stunden über die Welt geht,
ein heller Stern zeigt auf den roten Mann,
der geschaffen von einem Kapitalist,
ohne Eigennutz Frieden auf Erden schafft,
denn solang goldene Fäden an toten Bäumen hängen,
große Packete gefüllt mit dekanten Herzen,
Augen zum strahlen bringen ist eine gute Tat vollbracht.
Schnee im Dezember bringt uns ein Fest,
eins das gewidmet ist, dem der von ganz Oben kam,
geboren wart er um Frieden zu bringen,
beschenkt mit Myrre und Gold,
lag er im hellen Schein eines Sterns,
doch gestorben ist er mit Qual am Kreuz,
doch gestorben ist er mit Qual in deinem Herz.
4 Wochen bevor jeder seine weißen Zähne zeigt,
beginnt das Ritual um den Geist zu beschwören,
den der alles Geld frisst,
den der all die Liebe misst,
den der all die Sterne zum leuchten bringt,
jeder gibt nun alles um diesen einen Tag besonders zu machen,
immer mehr muss man holen,
immer mehr muss die Häuser ins Licht rücken,
immer mehr muss sich präsentieren.
die Medien fröhnen die Armut,
und erweichen alle Herzen,
sodass jede gezündete Kerze gesegnet ist,
denn Gotteskraft wird es schon richten.
Schnee im Dezember bringt uns ein Fest,
eins das gewidmet ist, dem der von ganz Oben kam,
geboren wart er um Frieden zu bringen,
beschenkt mit Myrre und Gold,
lag er im hellen Schein eines Sterns,
doch gestorben ist er mit Qual am Kreuz,
doch gestorben ist er mit Qual in deinem Herz.
Es haben soviele geweint als die Türme fielen,
kaum einer konnte über die Wellen hinwegsehen,
die Häuser und Familien brachen,
tiefe Trauer herrschte als ein Donner Städte verschluckte,
doch am Fest der Liebe ist es wichtig mal bei seiner Familie zu sein,
sich darüber zu freuen, dass man noch lebt,
sich darüber zu freuen, dass man nicht allein ist,
sich darüber zu freuen, dass man's warm hat,
einfach abgeschaltet und in seiner Illusion sich wiegen,
so bleibt zu hoffen, dass niemand am Silberbesteck erstickt,
sowie der Penner in der Stadt,
der an seinem Bluthusten verreckt,
oder der Russe der in Sibirien gefangen,
im Schnee bei Todeskälte einfach erfriert.
Schnee im Dezember bringt uns ein Fest,
eins das gewidmet ist, dem der von ganz Oben kam,
geboren wart er um Frieden zu bringen,
beschenkt mit Myrre und Gold,
lag er im hellen Schein eines Sterns,
doch gestorben ist er mit Qual am Kreuz,
doch gestorben ist er mit Qual in deinem Herz.
Copyright © by Thomas Bienert November 2006
Montag, Februar 19, 2007
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