Ich hatt' nie das Glück gebucht,
doch fand ich's neben mir liegend,
die Händ' hat ich voll,
verprasste ohne zu gucken,
bis zum Schluss nur noch ein Funken wart,
es war der Schönste und Wertvollste,
nie wollt ich ihn hergeben,
nie wollt ich ihn zeigen.
Eines Tages schaute ich nach ihm,
der Funken des größsten Glücks war verschwunden,
ich war unachtsam und verlor,
was nie hätt' verloren gehen dürfen,
ein tiefes Grau drohnt nun da wo die Farben blühten,
kein' Ruf der Freude hallt,
kein' Licht des Leben scheint.
So geht es weiter ohne, dass ich es merke,
die Gefühle sind verstummt,
nur Minuten scheinen zu verstreichen während ich hier gehe,
die Sinne berauscht von der Erde,
deren Anlitz verschwommen scheint,
ich steige in den Zug der Ewigkeit,
fahre bis ans Ende der Zeit.
Copyright © by Thomas Bienert Oktober 2005
die Gefühle sind verstummt,
nur Minuten scheinen zu verstreichen während ich hier gehe,
die Sinne berauscht von der Erde,
deren Anlitz verschwommen scheint,
ich steige in den Zug der Ewigkeit,
fahre bis ans Ende der Zeit.
Copyright © by Thomas Bienert Oktober 2005
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