Leise Klänge erreichen mich,
melancholisch passen sie her,
in diese Winterlandschaft,
Bäume sind benetzt vom Feinem,
die Wiesen nicht mehr zu erkennen.
Schreiend zwinge ich mich auf die Knie,
Tränen wärmem meinen Wangen,
alle Kraft scheint verloren,
meine Hose wird kalt,
ich bin's schon lang.
Nichts als dieser Fleck,
niemand außer mir,
ist noch auf der Welt,
die in kalten Wind gehüllt,
mein Atem reißt durch die Lunge.
Schreiend zwinge ich mich auf die Knie,
Tränen wärmem meinen Wangen,
alle Kraft scheint verloren,
meine Hose wird kalt,
ich bin's schon lang.
Syrenen fangen mich,
traurige Lieder von Liebe singend,
ihr Herz die Sonne am Firmament,
wandele durch den Schnee,
ganz ohne Ziel.
Gefronene Gefühle ... gehe ich,
im Delirium meiner selbst,
die Sicht verschwommen,
die Seele erdrückt,
die Kehle voller Angst.
Schreiend zwinge ich mich auf die Knie,
Tränen wärmem meinen Wangen,
alle Kraft scheint verloren,
meine Hose wird kalt,
ich bin's schon lang.
Das Eis glänzt wie ein Diamant,
nicht beachtet von meinen dunklen Augen,
schneide ich mir die Adern auf,
kein Zurück und so viel Hass,
Hass für mich und mein Sein.
Schreiend zwinge ich mich auf die Knie,
Tränen wärmem meinen Wangen,
alle Kraft scheint verloren,
meine Hose wird kalt,
ich bin's schon bald.
Copyright © by Thomas Bienert Dezember 2005
Montag, Dezember 12, 2005
Dienstag, Dezember 06, 2005
Vollgas alias Totes Denken
Bei Namen haben nichts besonderes ... vllt einige Bilder, aber sie sind genauso unkonkret wie das Gedicht ...
dahin geschrieben, kein Meisterwerk ... hätte mich auch gewundert nachdem starken letzten Monat ... durchlesen und nachdenken lohnt sich denk ich aber trotzdem...
Große Schmerzen kommen,
Seelengeschrei lässt mich erstarren,
vergangene Jahre fliegen,
wie neu gelebt an meinen Augen vorbei,
Narben meines Herzen scheinen wie neu.
Der Drehzahlmesser ist im Anschlag,
keine klare Sicht,
fahre auf der Autobahn meines Seins,
es ist Nacht und regnet.
Gehasste Tage erscheinen im Kalender,
bereits geschehen doch wieder vorhanden,
eiskalter Hagelschauer erbricht,
des Himmelsflut in meinem Hirn,
Mauern aus Glas bersten unter der Last.
Lichter von vorn' blenden,
kann den Weg nicht sehn,
fahre auf der Autobahn meines Seins,
viel Verkehr und keine Konzentration.
Ungwollte Beschäftigung meiner Nerven,
Muskeln zucken auf Geschehenem,
Adrenalin füllt mein' Körper,
bereit der Realität zu weichen,
platzt mein Willen.
Reifen quietschen,
weiß nicht weiter,
stehe auf der Autobahn meines Sein,
hab' viel Sprit und keine Karte.
Copyright © by Thomas Bienert Dezember 2005
dahin geschrieben, kein Meisterwerk ... hätte mich auch gewundert nachdem starken letzten Monat ... durchlesen und nachdenken lohnt sich denk ich aber trotzdem...
Große Schmerzen kommen,
Seelengeschrei lässt mich erstarren,
vergangene Jahre fliegen,
wie neu gelebt an meinen Augen vorbei,
Narben meines Herzen scheinen wie neu.
Der Drehzahlmesser ist im Anschlag,
keine klare Sicht,
fahre auf der Autobahn meines Seins,
es ist Nacht und regnet.
Gehasste Tage erscheinen im Kalender,
bereits geschehen doch wieder vorhanden,
eiskalter Hagelschauer erbricht,
des Himmelsflut in meinem Hirn,
Mauern aus Glas bersten unter der Last.
Lichter von vorn' blenden,
kann den Weg nicht sehn,
fahre auf der Autobahn meines Seins,
viel Verkehr und keine Konzentration.
Ungwollte Beschäftigung meiner Nerven,
Muskeln zucken auf Geschehenem,
Adrenalin füllt mein' Körper,
bereit der Realität zu weichen,
platzt mein Willen.
Reifen quietschen,
weiß nicht weiter,
stehe auf der Autobahn meines Sein,
hab' viel Sprit und keine Karte.
Copyright © by Thomas Bienert Dezember 2005
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