Im brennend Feuer des Morgens,
spielt ganz einsam und traurig,
mit liebevollem sanftem Strich,
eine Geigerin mit ihrem Herz.
Der blut'ge See ist umgeben von loderntem Gesträuch,
es singen mit voller Kehle,
kaum zu unterscheiden von einander,
der Chor der Lärchen und Störche.
Es entflammen alle Tiere und Pflanzen,
voller Geborgenheit wiegt die Gerste,
zahrt berüht vom Augen der Welt,
und ganz ungewiss am Land.
Erloschen vom kühlen Nass,
bleibt nur die Wärme zurück,
während die Geigerin mit offenem Herzen,
die Saiten leiten lässt.
Copyright © by Thomas Bienert März 2007
Dienstag, Mai 01, 2007
Donnerstag, März 01, 2007
Wolfsjagd
In frischer Dunkelheit geht voran,
durch die Steppe ein einsamer,
mit blutend gebrochenen Lauf,
grau schwarz gefellter Wolf.
Im Licht des vollen Mondes,
fliegt der Wind durch die Nacht,
befreit wie eine junge Schwalbe,
turteln raschelnd die Blätter der Bäume.
Unbeachtend schreitet die Bestie,
durch das vertaute Gras,
kaum ein' Quell' scheint sie zu achten,
folgend einer Fährte ins Nirgendwo.
Der Blick ins klare Sternenreich,
lässt wässrige Tropfen hinabgleiten,
an den hell strahlenden Regenbogenfarben,
die lebendiger als der Leib hervorstechen.
Der Schmerz liegt wie eine Illusion,
als harter unbeweglicher Stein,
mit großem unumwindbaren Schatten,
auf dem verwilderten Pfad ins Nichts.
Copyright © by Thomas Bienert März 2007
durch die Steppe ein einsamer,
mit blutend gebrochenen Lauf,
grau schwarz gefellter Wolf.
Im Licht des vollen Mondes,
fliegt der Wind durch die Nacht,
befreit wie eine junge Schwalbe,
turteln raschelnd die Blätter der Bäume.
Unbeachtend schreitet die Bestie,
durch das vertaute Gras,
kaum ein' Quell' scheint sie zu achten,
folgend einer Fährte ins Nirgendwo.
Der Blick ins klare Sternenreich,
lässt wässrige Tropfen hinabgleiten,
an den hell strahlenden Regenbogenfarben,
die lebendiger als der Leib hervorstechen.
Der Schmerz liegt wie eine Illusion,
als harter unbeweglicher Stein,
mit großem unumwindbaren Schatten,
auf dem verwilderten Pfad ins Nichts.
Copyright © by Thomas Bienert März 2007
Montag, Februar 19, 2007
Göttliche Liebe
Es scheint ein Tag voller Glück,
ein neue Offenbarung mit altem Geschmack,
365 Tage Freude auf die Liebe,
die gefressen in 24 Stunden über die Welt geht,
ein heller Stern zeigt auf den roten Mann,
der geschaffen von einem Kapitalist,
ohne Eigennutz Frieden auf Erden schafft,
denn solang goldene Fäden an toten Bäumen hängen,
große Packete gefüllt mit dekanten Herzen,
Augen zum strahlen bringen ist eine gute Tat vollbracht.
Schnee im Dezember bringt uns ein Fest,
eins das gewidmet ist, dem der von ganz Oben kam,
geboren wart er um Frieden zu bringen,
beschenkt mit Myrre und Gold,
lag er im hellen Schein eines Sterns,
doch gestorben ist er mit Qual am Kreuz,
doch gestorben ist er mit Qual in deinem Herz.
4 Wochen bevor jeder seine weißen Zähne zeigt,
beginnt das Ritual um den Geist zu beschwören,
den der alles Geld frisst,
den der all die Liebe misst,
den der all die Sterne zum leuchten bringt,
jeder gibt nun alles um diesen einen Tag besonders zu machen,
immer mehr muss man holen,
immer mehr muss die Häuser ins Licht rücken,
immer mehr muss sich präsentieren.
die Medien fröhnen die Armut,
und erweichen alle Herzen,
sodass jede gezündete Kerze gesegnet ist,
denn Gotteskraft wird es schon richten.
Schnee im Dezember bringt uns ein Fest,
eins das gewidmet ist, dem der von ganz Oben kam,
geboren wart er um Frieden zu bringen,
beschenkt mit Myrre und Gold,
lag er im hellen Schein eines Sterns,
doch gestorben ist er mit Qual am Kreuz,
doch gestorben ist er mit Qual in deinem Herz.
Es haben soviele geweint als die Türme fielen,
kaum einer konnte über die Wellen hinwegsehen,
die Häuser und Familien brachen,
tiefe Trauer herrschte als ein Donner Städte verschluckte,
doch am Fest der Liebe ist es wichtig mal bei seiner Familie zu sein,
sich darüber zu freuen, dass man noch lebt,
sich darüber zu freuen, dass man nicht allein ist,
sich darüber zu freuen, dass man's warm hat,
einfach abgeschaltet und in seiner Illusion sich wiegen,
so bleibt zu hoffen, dass niemand am Silberbesteck erstickt,
sowie der Penner in der Stadt,
der an seinem Bluthusten verreckt,
oder der Russe der in Sibirien gefangen,
im Schnee bei Todeskälte einfach erfriert.
Schnee im Dezember bringt uns ein Fest,
eins das gewidmet ist, dem der von ganz Oben kam,
geboren wart er um Frieden zu bringen,
beschenkt mit Myrre und Gold,
lag er im hellen Schein eines Sterns,
doch gestorben ist er mit Qual am Kreuz,
doch gestorben ist er mit Qual in deinem Herz.
Copyright © by Thomas Bienert November 2006
ein neue Offenbarung mit altem Geschmack,
365 Tage Freude auf die Liebe,
die gefressen in 24 Stunden über die Welt geht,
ein heller Stern zeigt auf den roten Mann,
der geschaffen von einem Kapitalist,
ohne Eigennutz Frieden auf Erden schafft,
denn solang goldene Fäden an toten Bäumen hängen,
große Packete gefüllt mit dekanten Herzen,
Augen zum strahlen bringen ist eine gute Tat vollbracht.
Schnee im Dezember bringt uns ein Fest,
eins das gewidmet ist, dem der von ganz Oben kam,
geboren wart er um Frieden zu bringen,
beschenkt mit Myrre und Gold,
lag er im hellen Schein eines Sterns,
doch gestorben ist er mit Qual am Kreuz,
doch gestorben ist er mit Qual in deinem Herz.
4 Wochen bevor jeder seine weißen Zähne zeigt,
beginnt das Ritual um den Geist zu beschwören,
den der alles Geld frisst,
den der all die Liebe misst,
den der all die Sterne zum leuchten bringt,
jeder gibt nun alles um diesen einen Tag besonders zu machen,
immer mehr muss man holen,
immer mehr muss die Häuser ins Licht rücken,
immer mehr muss sich präsentieren.
die Medien fröhnen die Armut,
und erweichen alle Herzen,
sodass jede gezündete Kerze gesegnet ist,
denn Gotteskraft wird es schon richten.
Schnee im Dezember bringt uns ein Fest,
eins das gewidmet ist, dem der von ganz Oben kam,
geboren wart er um Frieden zu bringen,
beschenkt mit Myrre und Gold,
lag er im hellen Schein eines Sterns,
doch gestorben ist er mit Qual am Kreuz,
doch gestorben ist er mit Qual in deinem Herz.
Es haben soviele geweint als die Türme fielen,
kaum einer konnte über die Wellen hinwegsehen,
die Häuser und Familien brachen,
tiefe Trauer herrschte als ein Donner Städte verschluckte,
doch am Fest der Liebe ist es wichtig mal bei seiner Familie zu sein,
sich darüber zu freuen, dass man noch lebt,
sich darüber zu freuen, dass man nicht allein ist,
sich darüber zu freuen, dass man's warm hat,
einfach abgeschaltet und in seiner Illusion sich wiegen,
so bleibt zu hoffen, dass niemand am Silberbesteck erstickt,
sowie der Penner in der Stadt,
der an seinem Bluthusten verreckt,
oder der Russe der in Sibirien gefangen,
im Schnee bei Todeskälte einfach erfriert.
Schnee im Dezember bringt uns ein Fest,
eins das gewidmet ist, dem der von ganz Oben kam,
geboren wart er um Frieden zu bringen,
beschenkt mit Myrre und Gold,
lag er im hellen Schein eines Sterns,
doch gestorben ist er mit Qual am Kreuz,
doch gestorben ist er mit Qual in deinem Herz.
Copyright © by Thomas Bienert November 2006
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