... leider ist es mir nicht mehr gelungen die "eigentliche" Version aufzutreiben. Falls dem aber so ist werde ich diese nachreichen. Wie ihr seht sind einige unschöne Wortwiederholung zu finden.
Doch interessanter sind die versteckten Bilder ... ich wünsche viel Spaß beim Lesen und Suchen
Ich steh im Regen,
die Sonne hat sich verzogen,
die Blätter sind welkt,
das Meer der Farben ist trist geworden,
das bizarre Spiel der Erde beginnt von Neuem,
ich steh mitten drin.
Der Regen geht,
die Schönheit ist gekommen,
sie ist nicht stürmisch,
doch zwingt sie sich auf,
gut versteckt bleibt sie nie unauffällig,
so steh ich hier und bewundere sie.
Die Zeit ist's,
da geht auch die Schönheit,
macht Platz für das Neue,
es ist schüchtern,
doch im Willen unaufhaltsam,
der ist frei für alte Ideen,
so soll's kommen,
so geschieht's jedes Mal,
wieder steh ich im Regen.
Das Neue ist unentschlossen,
geht mit großen Schritten,
versucht zu probieren,
Tag für Tag - Nacht für Nacht,
bis dann - und das gewiss,
eine Entscheidung gefällt ist,
der Regen muss weg,
die Sonne muss her,
für kurze Zeit, so soll's sein, bin ich froh.
Doch ist's kein Grund für Hochmut,
denn auch der Regen kommt wieder,
die Farben welken,
die Blätter werden trist,
der Regen ebenet den Weg,
so kann sich die Schönheit grazil nach vorne begeben,
um dem Neuen den Platz zu schenken,
so soll's kommen,
so geschieht's jedes Mal.
Grüße Thomas
Copyright © by Thomas Bienert Mai 2005
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